Cyber-Resilienz: Wie Unternehmen widerstandsfähig gegen Cyberangriffe werden

Cyberangriffe treffen Unternehmen heute häufiger und gezielter denn je. Wer nur auf klassische IT-Sicherheit setzt, ist im Ernstfall oft machtlos. Cyber-Resilienz hilft, Angriffe abzuwehren, Daten wiederherzustellen und die Geschäftskontinuität zu sichern. In diesem Beitrag zeigen wir, worauf es ankommt – und welche Lösungen sich bewährt haben.

1. Warum Cyber-Resilienz kein „Nice-to-Have“ mehr ist

Die digitale Bedrohungslage ist heute so ernst wie nie zuvor. Laut dem aktuellen Sophos Ransomware Report 2024 waren 58 % der deutschen Unternehmen im vergangenen Jahr von Ransomware betroffen. Besonders alarmierend: In 93 % dieser Fälle richteten sich die Angriffe gezielt gegen die Backups – also die letzte Verteidigungslinie vor Datenverlust.

Auch der Branchenverband Bitkom warnt: Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen verursachen jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Die Risiken sind nicht nur wirtschaftlicher Natur, sondern betreffen auch regulatorische Verpflichtungen wie die DSGVO, die neue NIS-2-Richtlinie oder DORA im Finanzbereich. Angesichts dieser Entwicklungen ist klar: Klassische IT-Sicherheit reicht nicht mehr aus. Unternehmen brauchen Cyber-Resilienz – eine robuste Strategie sowie Prävention, um im Fall der Fälle schnell, sicher und gesetzeskonform reagieren zu können.

2. Was bedeutet Cyber-Resilienz konkret?

Cyber-Resilienz beschreibt die Fähigkeit, auch nach einem erfolgreichen Cyberangriff handlungsfähig zu bleiben:

  • Angriffe erkennen,
  • den Schaden begrenzen,
  • und den Normalbetrieb schnell wiederherstellen.

Dabei geht es um mehr als klassische Prävention. Cyber-Resilienz ist eine ganzheitliche Perspektive auf IT-Sicherheit, die Prävention, Erkennung, Reaktion und Wiederherstellung gleichermaßen berücksichtigt – mit dem Ziel, selbst schwerwiegende Sicherheitsvorfälle zu überstehen.

Laut Definition des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) umfasst Cyber-Resilienz sowohl:

  • präventive Maßnahmen zur Risiko-Minimierung als auch
  • Recovery-Maßnahmen zur Wiederherstellung der Systeme

3. Risikobewertung: Warum Cyberangriffe die größeren Katastrophen sind

  • Cyber-Angriffe stellen hohes existenzielles Risiko für Unternehmen und IT-Verantwortliche dar.
  • Proaktive Maßnahmen und Entscheidungen innerhalb der ersten 72 h sind erfahrungsgemäß ausschlaggebend für Schadensbegrenzung und weiteres Bestehen des Unternehmens.

(72 h Meldefrist nach Art. 33 DSGVO; kurze Frist für Lösegeldzahlung)

Während klassische Desaster (z. B. Naturkatastrophen) zwar schwerwiegende Schäden verursachen können, ist ihre Eintrittswahrscheinlichkeit relativ gering. Cyberangriffe hingegen treten häufig auf und verursachen gleichzeitig sehr hohe Schäden.

Innerhalb der ersten 72 Stunden nach einem Vorfall fällt oft die Entscheidung über den Fortbestand eines Unternehmens – technisch, finanziell und rechtlich (Stichwort DSGVO-Meldefrist, Erpressungsversuche, Produktionsausfälle).

4. Das Stufenmodell: In 5 Schritten zur resilienten IT

  1. Backup-Erstellung & Überwachung
    Grundvoraussetzung sind regelmäßig geprüfte, sichere Backups – sowohl lokal als auch extern.
  2. Prävention
    Technologien wie Intrusion Detection, SIEM und automatisierte Abwehrsysteme helfen, Angriffe frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.
  3. Unveränderbare Datensicherungen (Immutable Backups)
    Diese sind nicht löschbar oder manipulierbar – eine wichtige Verteidigungslinie, wenn Angreifer bereits im System sind.
  4. Malware-Erkennung & -Bereinigung
    Der Unterschied zu herkömmlichen Lösungen: Integrierte Erkennung und automatisierte Bereinigung, bevor die Daten wieder in Produktion gehen.
  5. Automatisierte Recovery-Prozesse
    Tests, Wiederherstellbarkeit und Reaktionsgeschwindigkeit sind entscheidend. So lässt sich die Wiederherstellung von Tagen auf Stunden oder Minuten verkürzen.

5. Klassische IT-Sicherungsstrategien greifen zu kurz

Herkömmliche Maßnahmen wie Tape-Backups, Hochverfügbarkeit oder externe Rechenzentren sind nicht gegen gezielte Cyberangriffe gewappnet. Sie wurden für Ausfallsicherheit konzipiert – nicht für die gezielte Zerstörung durch Angreifer.

Bei verschlüsselten oder manipulierten Backups hilft oft nur: Wiederherstellung aus einer verifizierten, nicht kompromittierten Quelle. Und genau hier kommen moderne Recovery-Strategien ins Spiel.

5.1 Lösungen für moderne Cyber-Resilienz: Was sich bewährt hat

Unternehmen stehen heute zahlreiche Technologien zur Verfügung, um Cyber-Resilienz ganzheitlich umzusetzen. Zentral dabei sind:

  • Unveränderbare Backups (Immutable Backups), die weder gelöscht noch manipuliert werden können – etwa durch Safeguarded-Copy-Technologien.
  • Automatisierte Wiederherstellungsprozesse, die es ermöglichen, nach einem Angriff schnell und sicher den Betrieb wieder aufzunehmen.
  • Malware-Erkennung und -Bereinigung, die bereits vor der Rückführung von Daten in die Produktivumgebung stattfinden sollte.
  • Anomalie-Erkennung und SIEM-Integration, um Auffälligkeiten frühzeitig zu identifizieren und gezielt zu reagieren.
  • Testumgebungen („Cleanrooms“), in denen Backups geprüft und wiederhergestellt werden können, ohne das produktive System zu gefährden.

Verschiedene Hersteller bieten hierfür passende Lösungen – je nach Infrastruktur, Compliance-Anforderungen und IT-Strategie. Als besonders praxistauglich hat sich in Projekten u. a. Predatar erwiesen, das mehrere dieser Funktionen in einem System vereint.

Die Auswahl der passenden Technologie sollte stets individuell erfolgen – entscheidend ist ein ganzheitliches Konzept, das sowohl Technik, Prozesse als auch Organisation berücksichtigt.

6. Fazit: Resilienz ist die neue Sicherheit

Cyber-Resilienz ist kein reines IT-Thema mehr, sondern ein unternehmerisches Muss. Wer heute investiert, sichert nicht nur seine Daten – sondern auch sein Geschäftsmodell, seine Reputation und seine Existenz.

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Cyber-Resilienz: Strategie, Lösungen, Best Practices

26. Juni 2025 | 11:00 Uhr

Jemand sitzt am Pc und verwendet eine Cloud.

Von Chaos zu Struktur: Wie Sie Ihre Containerumgebung zukunftssicher aufstellen

Container-Technologien wie Docker und Kubernetes haben sich in den vergangenen Jahren rasant verbreitet – und das aus gutem Grund. Sie ermöglichen eine agile, flexible und ressourcenschonende IT-Landschaft, die sich schnell an neue Anforderungen anpassen lässt. Doch mit dem technologischen Fortschritt wächst auch die Komplexität. Ohne klare Strukturen, Standards und Strategien geraten viele IT-Teams schnell an ihre Grenzen.

1. Das Problem: Schnell gestartet, aber ohne Plan

Viele Unternehmen steigen mit kleinen Pilotprojekten in die Containerwelt ein – schnell, pragmatisch, oft ohne übergreifendes Konzept. Mit der Zeit wächst die Umgebung: Es kommen weitere Anwendungen, mehr Cluster, neue Anforderungen. Und plötzlich entsteht ein Wildwuchs, der kaum noch zu beherrschen ist.

Typische Symptome:

  • Unklare Verantwortlichkeiten
  • Fehlende Standards für Aufbau, Naming und Deployments
  • Manuelle Verwaltungsprozesse statt Automatisierung
  • Intransparente Ressourcennutzung und steigende Kosten
  • Sicherheitsrisiken durch unzureichende Zugriffskontrollen
  • Hoher Aufwand bei der Skalierung

2. Die Lösung: Struktur, Standardisierung und Automatisierung

Eine durchdachte Containerstrategie ist kein Nice-to-have – sie ist essenziell, um die Vorteile von Containern langfristig zu realisieren. Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern auch um Prozesse, Governance und die richtige Kombination aus Tools und Plattformen.

Die wichtigsten Erfolgsfaktoren:

Analyse und Architektur-Optimierung
Wie ist Ihre aktuelle Umgebung aufgebaut? Welche Schwachstellen bestehen? Gibt es Optimierungspotenzial bei der Ressourcenverteilung, bei der Ausfallsicherheit oder bei der Orchestrierung? Ein gründlicher Blick auf den Ist-Zustand ist die Basis jeder Weiterentwicklung.

Strukturierung und Standardisierung
Nur mit klaren Vorgaben zu Struktur, Namenskonventionen, Deployment-Standards und Logging lassen sich Containerumgebungen effizient betreiben und weiterentwickeln.

Automatisierung und CI/CD-Integration
Manuelle Deployments gehören der Vergangenheit an. Moderne Containerlandschaften leben von automatisierten Pipelines, die Geschwindigkeit und Qualität sichern.

Sicherheit und Compliance
Container bedeuten nicht automatisch mehr Sicherheit. Im Gegenteil: Ohne gezielte Maßnahmen entstehen schnell neue Angriffsflächen. Zugriffskontrollen, Netzwerksegmentierung und Monitoring sind unverzichtbar.

Ressourcen- und Kostenoptimierung
Eine überdimensionierte Infrastruktur kostet Geld, eine unterdimensionierte beeinträchtigt die Performance. Durch intelligente Orchestrierung lassen sich Ressourcen optimal einsetzen.

Zukunftsstrategie und Skalierbarkeit
Was heute funktioniert, muss auch morgen noch tragfähig sein. Eine gute Strategie denkt an Skalierung und zukünftige Anforderungen von Anfang an.

Container überall – nur nicht richtig?

Laut einer Prognose von Gartner werden bis 2026 etwa 90 % aller Unternehmen containerisierte Anwendungen produktiv einsetzen. Bereits heute nutzen viele mittelständische Unternehmen Container, um Applikationen schneller bereitzustellen, den Betrieb zu entkoppeln und Kosten zu senken. Doch in der Praxis zeigt sich oft ein anderes Bild: Die versprochenen Vorteile bleiben aus, weil grundlegende Prinzipien bei Einführung und Betrieb der Containerumgebung nicht beachtet wurden.

Unser Angebot: Strukturierte Containerlösungen mit BLUE Consult

Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Containerumgebung nachhaltig zu professionalisieren – ganz gleich, ob Sie gerade erst starten oder bereits mehrere Cluster betreiben. Unser Vorgehen ist modular, praxisnah und individuell auf Ihre Umgebung abgestimmt.

Unsere Leistungen im Überblick:

  • Analyse Ihrer bestehenden Containerlandschaft
  • Entwicklung strukturierter und skalierbarer Architekturen
  • Einführung einheitlicher Standards und Prozesse
  • Integration moderner CI/CD-Pipelines
  • Umsetzung von Sicherheits- und Compliance-Konzepten
  • Ressourcen- und Kostenoptimierung durch gezielte Maßnahmen
  • Begleitung bei der Weiterentwicklung Ihrer Umgebung – von Roadmap bis Schulung

Ergänzend bieten wir Managed Services, mit denen wir den reibungslosen Betrieb Ihrer Kubernetes-Cluster und Anwendungen langfristig sicherstellen. Auch bei der Einrichtung neuer Cluster oder der Optimierung bestehender Umgebungen stehen wir Ihnen zur Seite.

Fazit: Container sind kein Selbstläufer – mit der richtigen Struktur aber ein echter Wettbewerbsvorteil

Wenn Sie Containerlösungen strategisch einsetzen, gewinnen Sie an Agilität, Sicherheit und Effizienz. Doch das funktioniert nur mit einem durchdachten Fundament. Wir helfen Ihnen, Ihre Containerumgebung vom Flickenteppich zur skalierbaren Plattform zu entwickeln – und sorgen dafür, dass Sie auch morgen noch flexibel, sicher und wirtschaftlich arbeiten können.

Blaue Putzutensilien symbolisieren den IT Frühjahresputz von Blue Consult

IT-Frühjahrsputz: So bringen Sie Ihre IT auf Vordermann

Mit dem Frühling kommt nicht nur das Bedürfnis, die eigenen vier Wände aufzuräumen, sondern auch die Gelegenheit, die IT in Ihrem Unternehmen zu optimieren. Ein IT-Frühjahrsputz sorgt dafür, dass unnötige Altlasten entfernt, Sicherheitslücken geschlossen und die Effizienz der Systeme verbessert wird.

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre IT fit für das Jahr 2025 machen!

1. Abonnements und Lizenzen verwalten – Unnötige Kosten vermeiden

Viele Unternehmen haben laufende Abonnements für Software, Cloud-Dienste oder digitale Plattformen, die nicht mehr aktiv genutzt werden. Diese können sich zu versteckten Kosten entwickeln.

1.1 Unnötige Abos identifizieren und kündigen

  • Gehen Sie alle laufenden Abonnements durch (Microsoft 365, Adobe, Cloud-Dienste etc.).
  • Prüfen Sie, welche Lizenzen noch benötigt werden und welche gekündigt oder reduziert werden können.
  • Nutzen Sie Tools zur Verwaltung von Abonnements:
    • Cledara – SaaS-Abonnements zentral verwalten
    • Sastrify – Transparenz über alle IT-Kosten

1.2 Lizenznutzung optimieren

  • Überprüfen Sie, ob Ihre Lizenzen optimal genutzt werden.
  • Sind Sie unter- oder überlizenziert?
  • Gibt es günstigere Alternativen zu teuren Premium-Versionen?

Ein regelmäßiger Lizenz-Check spart Unternehmen oft mehrere tausend Euro pro Jahr.

2. Microsoft-Systeme prüfen und aktualisieren

Windows- und Microsoft 365-Systeme sollten immer aktuell sein, um Sicherheitslücken zu schließen und eine optimale Performance sicherzustellen.

2.1 Windows-Updates kontrollieren

  • Überprüfen Sie, ob alle Windows-Geräte auf dem neuesten Stand sind.
  • Aktivieren Sie automatische Updates für kritische Sicherheitsupdates.
  • Prüfen Sie, ob veraltete Geräte durch neue ersetzt werden sollten.

2.2 Microsoft 365 Sicherheit prüfen

  • Kontrollieren Sie den Microsoft Secure Score für Ihre Organisation.
  • Stellen Sie sicher, dass alle Microsoft-Dienste ordnungsgemäß lizenziert und konfiguriert sind.

3. IT-Sicherheit checken und verbessern

Sicherheit ist ein kontinuierlicher Prozess. Der Frühjahrsputz ist der ideale Zeitpunkt, um die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.

3.1 Antivirus- und Firewall-Einstellungen prüfen

  • Sind alle Endgeräte durch eine aktuelle Antivirus-Software geschützt?
  • Sind Firewall-Regeln noch aktuell oder müssen sie angepasst werden?
  • Nutzen Sie eine Endpoint Detection and Response (EDR) Lösung?

3.2 Passwortsicherheit und MFA prüfen

  • Sind Passwort-Richtlinien durchgesetzt?
  • Wird Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für alle kritischen Systeme genutzt?

4. Veraltete Nutzerkonten und Berechtigungen bereinigen

Mitarbeiter verlassen das Unternehmen, Dienstleister verlieren ihre Zugänge – doch oft bleiben ihre Accounts bestehen.

4.1 Veraltete Benutzerkonten identifizieren und löschen

  • Prüfen Sie in Microsoft 365 oder Ihrem Active Directory, ob noch inaktive Konten existieren.
  • Entfernen Sie alte Admin-Zugänge, um Sicherheitsrisiken zu minimieren.

5. Backup- und Wiederherstellungsstrategien testen

Backups sind essenziell – aber nur, wenn sie auch funktionieren!

5.1 Backup-Prozesse kontrollieren

  • Welche Daten werden gesichert?
  • Wo werden sie gespeichert? (Lokal, Cloud, hybride Lösung)
  • Wie lange werden Backups aufbewahrt?

5.2 Wiederherstellung testen

  • Führen Sie eine Test-Wiederherstellung durch, um zu prüfen, ob Daten tatsächlich wiederhergestellt werden können.
  • Nutzen Sie Lösungen wie Veeam Backup oder Acronis für eine zuverlässige Datensicherung.

6. Hardware- und Software-Optimierung

Auch Hardware braucht einen Frühjahrsputz:

  • PCs und Laptops prüfen: Läuft die Hardware noch einwandfrei?
  • Alte Software deinstallieren: Unnötige Programme entfernen, um Systemressourcen freizugeben.
  • Speicherplatz freigeben: Temporäre Dateien und unnötige Daten löschen.

Für Unternehmen mit vielen Geräten lohnt sich eine automatisierte Geräteverwaltung mit Microsoft Intune.

Ein regelmäßiger IT-Frühjahrsputz verbessert nicht nur die Sicherheit, sondern spart auch Kosten und erhöht die Effizienz Ihrer IT-Systeme.

  • Veraltete Abonnements kündigen
  • Microsoft-Systeme auf dem neuesten Stand halten
  • IT-Sicherheit optimieren
  • Nutzerkonten und Berechtigungen bereinigen
  • Backup-Strategie testen und optimieren
  • Hardware und Software aufräumen

Sie möchten Ihre IT verbessern?
Dazu benötigen Sie zunächst einen guten Überblick und Transparenz über die eigene IT.

Wir haben dazu ein Serviceangebot namens „Docu365 as a Service“ im Portfolio, womit Sie IT-Transparenz auf Knopfdruck erhalten. Ob Nutzerreports, IP-Adressen-Listen, Überblick Ihrer Softwarelizenzen, Maschinen- und Netzwerkstrukturen oder individuelle Sicherheits- und Compliance-Analysen – Docu365 erfasst, verdichtet und stellt alle relevanten Informationen übersichtlich bereit. So erhalten Sie aussagekräftige Berichte, die genau die Daten liefern, die Sie für Ihre Entscheidungen benötigen.

Die BLUE Consult GmbH unterstützt Sie gerne mit Docu365 as a Service, mit Beratung und Sicherheitschecks, um Ihre IT zu analaysieren, Schwachstellen zu finden und sie natürlich auch zu schließen. Profitieren Sie von unserem Know-How, unseren Services und Ressourcen, damit Ihre IT „sauber“ und zukunftsfähig ist.

Serverraum

Hyperscaler vs. mittelständischer Cloud-Service-Provider

Der Cloud-Markt wird von wenigen großen Anbietern beherrscht – AWS, Microsoft Azure und Google Cloud dominieren als Hyperscaler die Branche. Doch sind sie wirklich immer die beste Wahl? Mittelständische Cloud-Service-Provider bieten oft genau das, was Unternehmen heute benötigen: Flexibilität, maßgeschneiderte Lösungen und persönlichen Service. Warum sich ein genauerer Blick auf diese Alternativen lohnt – und welche Vorteile sie bieten – zeigen wir in diesem Beitrag.

Was sind Hyperscaler und was zeichnet sie aus?

Hyperscaler sind große Cloud-Anbieter mit globaler Infrastruktur, die enorme Rechenleistung und Skalierbarkeit bereitstellen. Ihre Vorteile liegen auf der Hand:

  • Automatisierung & Skalierbarkeit: Der Einstieg ist oft unkompliziert; mit einer Kreditkarte und einer E-Mail-Adresse kann man meist direkt loslegen.
  • Globales Netzwerk: Sie bieten weltweite Rechenzentren mit niedrigen Latenzen.
  • Innovative Technologien: Zugang zu modernsten Cloud-Diensten wie KI, Machine Learning und Kubernetes.

Doch es gibt auch kritische Aspekte:

  • Vendor Lock-in: Wer sich für einen Hyperscaler entscheidet, bindet sich oft langfristig an dessen Infrastruktur und Technologien.
  • Datensouveränität: Daten werden häufig außerhalb der EU gespeichert, was zu regulatorischen Herausforderungen führen kann.
  • Geringe Individualität: Standardisierte Lösungen sind nicht immer flexibel anpassbar.

Der Mittelstand als Alternative: Die Stärken kleinerer Cloud-Anbieter

Mittelständische Cloud-Service-Provider setzen auf einen individuellen Ansatz, der sich von den standardisierten Hyperscaler-Lösungen abhebt:

  • Individuelle Infrastruktur: Statt einer „One-size-fits-all“-Lösung wird die Cloud-Umgebung exakt an die Bedürfnisse des Kunden angepasst.
  • Regionale Datenspeicherung: Unternehmen behalten volle Kontrolle über ihre Daten und können gesetzliche Vorgaben (z. B. DSGVO) leichter einhalten.
  • Persönlicher Support: Statt anonymer Service-Hotlines gibt es dedizierte Ansprechpartner mit tiefer technischer Expertise.

Europas digitale Souveränität: Ein Wunschtraum?

Es gibt Bestrebungen, kleinere Anbieter zu einer gemeinsamen europäischen Cloud-Alternative zu vereinen, um eine Gegenbewegung zu Hyperscalern zu schaffen. Doch die Realität sieht anders aus: Jedes Unternehmen verfolgt seine eigenen wirtschaftlichen Ziele, weshalb ein gemeinsames Vorgehen schwierig bleibt. Die Zentralisierung des Cloud-Markts verschärft sich zusehends: Laut der Synergy Research Group kontrollieren Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud bereits 67 Prozent des Marktes und dominieren den Bereich der öffentlichen Cloud sogar mit einem Anteil von 73 Prozent.

Die Europäische Kommission hat mit dem Projekt IPCEI-CIS den Startschuss für ein interoperables europäisches Ökosystem für Datenverarbeitung gegeben. Ziel ist es, souveräne Cloud-Infrastrukturen und -Dienstleistungen innerhalb Europas aufzubauen und so die digitale Souveränität zu stärken.

Checkliste: Den richtigen Cloud-Service-Provider finden

Wer sich für einen Cloud-Anbieter entscheidet, sollte folgende Kriterien prüfen:

  1. Sicherheitsstandards: Erfüllt der Anbieter alle Compliance-Anforderungen (ISO 27001, GDPR)?
  2. Skalierbarkeit: Kann die Infrastruktur flexibel erweitert werden?
  3. Hybrid- und Multi-Cloud-Fähigkeit: Ermöglicht der Provider eine Kombination aus On-Premise- und Cloud-Lösungen?
  4. Support & Managed Services: Gibt es 24/7-Support und proaktive Wartung?
  5. Kostenstruktur: Sind die Preise transparent und nachvollziehbar?
  6. Regionale Verfügbarkeit: Sind lokale Rechenzentren vorhanden?
  7. Technologie & Innovation: Werden moderne Technologien wie Kubernetes und DevOps unterstützt?
  8. Referenzen: Gibt es positive Kundenbewertungen?

Für Unternehmen mit IBM-Systemen sollten zudem spezielle Anforderungen an die Kompatibilität, Migration und Sicherheit geprüft werden.

Hören Sie rein, was unser Kunde Eder zu den Herausforderungen der Zeit sagt und wie sie sich entschieden haben.

Vielfalt statt Monopol

Die Wahl zwischen Hyperscalern und mittelständischen Cloud-Anbietern hängt von den individuellen Anforderungen ab. Für standardisierte Workloads bieten Hyperscaler oft eine bequeme Lösung. Wer hingegen Wert auf Datensouveränität, individuelle Anpassungen und persönlichen Service legt, ist bei mittelständischen Cloud-Service-Providern gut aufgehoben. Letztlich entscheidet der Markt darüber, welche Lösung sich langfristig durchsetzen wird.

Die Europäische Kommission hat mit dem Projekt IPCEI-CIS den Startschuss für ein interoperables europäisches Ökosystem für Datenverarbeitung gegeben. Ziel ist es, souveräne Cloud-Infrastrukturen und -Dienstleistungen innerhalb Europas aufzubauen und so die digitale Souveränität zu stärken.

Fazit unseres Experten Steffen Domscheit


Entscheidungen bezüglich der IT-Infrastruktur, des Cloud-Anbieters und der indivduellen Cloud-Lösungen sollten kontinuierlich überprüft und den unternehmerischen Anforderungen angepasst werden.“Stillstand ist Rückschritt – Unternehmen sollten einen Kreislauf der ständigen Überprüfung implementieren,“ sagt Steffen Domscheit, Head of Cloud Solutions bei der BLUE Consult. Heute gibt es keine Planungssicherheit über Jahre mehr, die Entwicklung ist wesentlich schneller geworden und dazu kommt, dass durch den hybridn Arbeitsalltag die Anforderungen an Flexiblität und Sicherheit enorm gestiegen sind.

Mitarbeiter sitzen vor dem PC Bildschirm und sind verärgert.

Mitarbeiter als Sicherheitsrisiko im Unternehmen

„Das Problem sitzt immer vor dem Computer.“ ist ein Satz, welcher in der IT-Welt gerne fällt. Solange es noch um einen nicht eingeschalteten Drucker oder eine Feststelltaste geht, kann man darüber auch noch schmunzeln. Aber sobald das Problem vor dem Computer auch die Sicherheitslücke ist, hat man nichts mehr zum Lachen.

IT-Sicherheit steht mehr denn je im Fokus: Cyberangriffe werden immer ausgeklügelter und ein Großteil der Sicherheitsvorfälle lässt sich auf menschliche Fehler zurückführen. Selbst die beste Technologie kann nicht die größte Schwachstelle im System eliminieren: den Menschen. Mitarbeiter stellen eines der größten Risiken für die IT-Sicherheit eines Unternehmens dar. Doch warum ist das so, und wie können Unternehmen effektiv gegensteuern?

Unwissenheit und mangelndes Bewusstsein

Ein Großteil der Sicherheitsvorfälle lässt sich auf menschliche Fehler zurückführen. Viele Mitarbeiter sind sich der Gefahren, die von Phishing-E-Mails, Social-Engineering-Angriffen oder unsicheren Passwörtern ausgehen, nicht bewusst. Laut einer Studie von Verizon resultieren 82 % der erfolgreichen Sicherheitsverletzungen aus menschlichem Fehlverhalten.

Beispiel: Eine scheinbar harmlose E-Mail mit einem Link zu einer gefälschten Website könnte ausreichen, um einem Angreifer Zugang zu sensiblen Unternehmensdaten zu verschaffen. Zum Beispiel getarnt als Umfrage einer Hochschule oder firmeninternes Gewinnspiel. Wenn die E-Mail dann noch von einer oberflächlich vertrauenerweckenden E-Mail-Adresse kommt, wird diese auch nicht mehr hinterfragt.

Ohne regelmäßige Schulungen erkennen viele Mitarbeiter solche Bedrohungen nicht.

Technologische Unterschätzung

Technologien wie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) oder Endpunkt-Schutz bieten zwar zusätzliche Sicherheit, sind jedoch nur so effektiv wie ihre Nutzer. Mitarbeitende, die unsichere Workarounds nutzen oder Sicherheitsvorgaben ignorieren, können bestehende Schutzmaßnahmen leicht umgehen.

Auf dem PC Bildschirm ist "System Hacked" zu sehen.

Social Engineering: Der menschliche Faktor als Einfallstor

Cyberkriminelle setzen häufig auf Social Engineering, um Sicherheitsbarrieren zu überwinden. Dabei wird gezielt das Vertrauen oder die Unachtsamkeit von Mitarbeitern ausgenutzt, um an vertrauliche Informationen zu gelangen. Beispielsweise geben sich Angreifer als interne IT-Abteilung aus, um Passwörter zu erschleichen oder Zugriffe auf Systeme zu erhalten. Oft spielen auch menschliche Eigenschaften wie ein „Urvertrauen“ zu Kolleg:innen oder externen Partnern eine Rolle. Mitarbeitende neigen dazu, vermeintlich harmlose Informationen leichtfertig weiterzugeben.

Häufige Fehler von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen

  • Schwache oder identische Passwörter: Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen nutzen oft dasselbe Passwort für mehrere Plattformen – privat und beruflich. Diese Passwörter sind häufig schwach und leicht zu erraten. Tipps zu sicheren Passwörtern gibt es beim BSI.
  • Gefahr durch Phishing-Mails: Phishing-Angriffe nutzen die Unerfahrenheit vieler Mitarbeiter aus, indem sie sie dazu bringen, auf gefälschte Links zu klicken oder schädliche Anhänge zu öffnen. Siehe auch die Phishing-Simulationen von Blue Consult.
  • Nachlässiger Umgang mit USB-Sticks: Oft werden private USB-Sticks verwendet, die potenziell Schadsoftware enthalten.
  • Unbedachtes Öffnen von Dateien: Viele Mitarbeitende öffnen Anhänge in E-Mails, ohne die Quelle zu prüfen, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.
  • Unsichere Datenspeicherung: Firmendaten werden aus Bequemlichkeit auf private Cloud-Dienste hochgeladen, insbesondere wenn das Unternehmen keine geeigneten Alternativen bereitstellt.
  • Nicht gesperrte Rechner: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vergessen oft, ihre PCs zu sperren, wenn sie ihren Arbeitsplatz verlassen. Dies bietet potenziellen Angreifern im direkten Umfeld einfachen Zugriff auf vertrauliche Daten.

Bring Your Own Device (BYOD), Homeoffice und mobiles Arbeiten

Mit der zunehmenden Verbreitung von BYOD-Richtlinien, mobilen Arbeitsplätzen und der Arbeit aus dem Homeoffice entstehen zusätzliche Risiken. Private Geräte sind oft schlechter geschützt und können als Einfallstor für Angriffe dienen. Auch die Nutzung unsicherer WLAN-Netzwerke zu Hause oder in öffentlichen Cafés erhöht die Angriffsfläche erheblich.

Unser Tipp: Es ist günstiger, Mitarbeitern ein Firmensmartphone für die Authentifizierungs-App zur Verfügung zu stellen, als später eine Schwachstelle im internen Netz zu suchen.

Interne Bedrohungen: Absichtliche Angriffe von Mitarbeitern

Nicht alle Sicherheitsrisiken resultieren aus Unwissenheit. Manche Sicherheitsvorfälle werden absichtlich von unzufriedenen oder ehemaligen Mitarbeitern herbeigeführt. Diese Personen haben oft direkten Zugang zu sensiblen Daten und können diese aus Rache oder finanziellen Motiven missbrauchen.

Daher gilt: Sowohl online als auch offline den Zugriff auf die Daten nach dem Austritt verbieten. Nicht alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen lassen beim Austritt aus der Firma alles in der Firma. Von Firmengeheimnissen bis zu Notizzetteln kann vieles gefährlich werden. Egal, ob absichtlich oder unabsichtlich. Wenn das Bauchgefühl bei der Kündigung schlecht ist, ist eine Freistellung des Mitarbeiters definitiv günstiger als ein Sicherheitsleck.

Wie Unternehmen reagieren sollten

Obwohl der menschliche Faktor ein erhebliches Risiko darstellt, gibt es effektive Maßnahmen, um die IT-Sicherheit zu erhöhen:

  1. Regelmäßige Schulungen: Mitarbeitende sollten kontinuierlich über aktuelle Bedrohungen und Sicherheitsrichtlinien informiert werden. Interaktive Trainings und realistische Phishing-Simulationen können das Bewusstsein schärfen.
  2. Klare Richtlinien: Unternehmen sollten klare und verbindliche Richtlinien für den Umgang mit IT-Ressourcen definieren. Dazu gehören unter anderem Vorgaben für Passwörter, die Nutzung von BYOD und den sicheren Umgang mit Daten.
  3. Technologische Unterstützung: Sicherheitslösungen wie Endpoint Detection and Response (EDR), Multi-Faktor-Authentifizierung und automatische Updates können viele Risiken minimieren.
  4. Zero-Trust-Ansatz: Dieser Ansatz geht davon aus, dass kein Nutzer und keine Ressource von Natur aus vertrauenswürdig sind. Zero Trust = Kein Vertrauen. Zugriffsrechte werden streng kontrolliert und nur nach Bedarf vergeben. Mehr dazu in diesem Whitepaper.
  5. Kultur der Offenheit: Mitarbeitende sollten ermutigt werden, verdächtige Vorfälle sofort zu melden, ohne Angst vor Konsequenzen zu haben.

Mitarbeitende sind nicht nur das größte Risiko, sondern auch die erste Verteidigungslinie eines Unternehmens. Mit der richtigen Kombination aus Schulungen, Technologie und klaren Richtlinien können Unternehmen ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu einer stärkeren, bewussteren und kompetenteren Verteidigung gegen Cyberangriffe machen.

BLUE Consult unterstützt Unternehmen dabei, ihre IT-Sicherheitsstrategie zu optimieren und das Bewusstsein ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schärfen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, die menschliche Schwachstelle in Ihrer IT-Infrastruktur zu minimieren.

Person sitzt vor einem Laptop. Auf dem Bildschirm befindet sich ein Schloss.

IT-Sicherheit: Grundlagen für den Schutz in der digitalen Welt

In einer immer stärker digitalisierten Welt ist IT-Sicherheit keine Kür, sondern Pflicht. Sie ist der Schutzschild, der Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen vor digitalen Bedrohungen bewahrt. Doch was genau versteht man unter IT-Sicherheit, und warum ist sie so essenziell?

Dieser Beitrag bietet eine verständliche Einführung in die Grundlagen der IT-Sicherheit und zeigt, warum der Schutz digitaler Systeme heute so wichtig ist wie ein Sicherheitsgurt im Auto.

Was bedeutet IT-Sicherheit?

IT-Sicherheit umfasst alle Maßnahmen und Technologien, die darauf abzielen, digitale Systeme, Daten und Netzwerke vor Schäden, Missbrauch oder unbefugtem Zugriff zu schützen. Dabei geht es nicht nur um den Schutz der Informationstechnik selbst, sondern auch um die Sicherheit der darauf gespeicherten oder übertragenen Daten.

Zentrale Aspekte der IT-Sicherheit sind:

  • Vertraulichkeit: Nur autorisierte Personen dürfen auf Informationen zugreifen.
  • Integrität: Daten müssen korrekt und unverändert bleiben.
  • Verfügbarkeit: IT-Systeme und Daten sollen jederzeit zugänglich und funktionsfähig sein.

Diese Schutzziele, zusammengefasst im sogenannten CIA-Triade-Modell (Confidentiality, Integrity, Availability), bilden die Basis jeder IT-Sicherheitsstrategie.

Ein solides Datensicherheitskonzept schützt Ihr wichtigstes Kapital – Ihre Daten.

Ebenso sind weitere Sicherheitsaspekte wie Datensicherheit und Informationssicherheit eng mit IT-Sicherheit verknüpft. Während IT-Sicherheit den technischen Schutz beschreibt, bezieht sich Informationssicherheit auch auf organisatorische und physische Maßnahmen zum Schutz aller Arten von Informationen.

Warum ist IT-Sicherheit so komplex?

Die zunehmende Digitalisierung birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Cyberkriminelle nutzen Schwachstellen in der Informationstechnik, um Angriffe wie Datendiebstahl oder Systemmanipulation durchzuführen. Daher ist es essenziell, Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, die sich auf technische, organisatorische und menschliche Faktoren erstrecken.

Zu den wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen gehören:

  • Technische Schutzmechanismen: z. B. Firewalls, Verschlüsselung und regelmäßige Sicherheitsupdates.
  • Organisatorische Maßnahmen: Sicherheitsrichtlinien, klar definierte Zugriffsrechte und ein effektives Risikomanagement.
  • Schulungen und Sensibilisierung: Mitarbeiter sollten die Risiken kennen und entsprechend geschult werden, um menschliche Fehler zu minimieren.

Fazit: IT-Sicherheit verbindet technologische Schutzmaßnahmen mit umfassender Informationssicherheit. Ziel ist es, Risiken zu minimieren und die Schutzziele zu gewährleisten, sodass Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen ihre Daten und Systeme sicher betreiben können.

Warum ist IT-Sicherheit so wichtig?

In einer Welt, in der Unternehmen in der Cloud arbeiten, Maschinen in Produktionsstätten über das Internet gesteuert werden und Cyberkriminalität weltweit jährlich Schäden in Milliardenhöhe verursacht, ist IT-Sicherheit mehr als nur ein Nice-to-have. Sie ist der Schlüssel, um:

  • Datenverluste zu vermeiden: Ob Kundendaten oder interne Dokumente – Datenverluste können rechtliche und finanzielle Konsequenzen haben.
  • Unternehmensreputation zu schützen: Ein Hackerangriff kann das Vertrauen von Kunden und Partnern erheblich schädigen.
  • Betriebsunterbrechungen zu verhindern: Cyberangriffe wie Ransomware können Systeme lahmlegen und ganze Geschäftsprozesse zum Stillstand bringen. Wie Sie Ihr Unternehmen gegen Ausfälle absichern, erfahren Sie in unserem Bereich Disaster Recovery.

Die Grundlagen der IT-Sicherheit

1. Technologische Schutzmaßnahmen

Moderne Technologien bilden das Fundament der IT-Sicherheit. Dazu gehören:

  • Firewalls: Sie blockieren unautorisierten Zugriff und schützen Netzwerke.
  • Antivirensoftware: Sie erkennt und beseitigt Schadprogramme.
  • Verschlüsselung: Sensible Daten werden so gespeichert oder übertragen, dass nur autorisierte Empfänger sie lesen können.

2. Menschliche Faktoren

Ein großer Teil der Sicherheitsvorfälle beginnt mit einem menschlichen Fehler – sei es durch Phishing-E-Mails oder schwache Passwörter. Deshalb gilt:

  • Mitarbeiterschulungen: Sensibilisierung für Cybergefahren ist essenziell.
  • Starke Passwortrichtlinien: Lange, komplexe Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung sind ein Muss.

3. Prozesse und Richtlinien

Genauso wichtig wie Technik und Menschen sind klare Prozesse. Beispiele:

  • Incident Response Plan: Ein Plan, der festlegt, wie auf Sicherheitsvorfälle reagiert wird.
  • Regelmäßige Backups: Damit Daten im Falle eines Angriffs durch die Sicherung wiederhergestellt werden können.
  • Patch-Management: Software-Updates und Sicherheits-Patches sollten umgehend eingespielt werden, um Schwachstellen zu schließen.

Die häufigsten Bedrohungen

In der IT-Sicherheit gibt es eine Vielzahl an Bedrohungen, die von Cyberkriminellen und anderen Angreifern ausgehen. Diese nutzen Sicherheitslücken in Programmen, Anwendungen oder der Informationstechnik, um Systeme zu manipulieren, Daten zu stehlen oder ganze Netzwerke lahmzulegen. Laut BSI sind folgende Bedrohungen am verbreitetsten:

Insider-Bedrohungen

Nicht alle Angriffe kommen von außen – oft sind es Benutzer innerhalb eines Unternehmens, die (absichtlich oder unbewusst) Gefahren auslösen. Sicherheitslücken entstehen etwa durch unsichere Passwörter, unachtsamen Umgang mit sensiblen Daten oder mangelnde Schulungen. Insider-Bedrohungen können durch Active Directory Security effektiv eingedämmt werden.

Phishing

Angreifer täuschen mit gefälschten E-Mails oder Websites seriöse Absender vor, um sensible Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Zugänge zu stehlen. Hierbei nutzen sie oft perfide Methoden, um Benutzer in die Falle zu locken – beispielsweise durch täuschend echt aussehende Nachrichten.

Malware

Schadprogramme wie Viren, Trojaner oder Ransomware infizieren Systeme, indem sie gezielt Schwachstellen ausnutzen. Sie können Daten verschlüsseln, löschen oder Systeme lahmlegen. Der Einsatz von Antivirenprogrammen und regelmäßige Sicherheitsupdates sind essenzielle Maßnahmen, um diese Bedrohung einzudämmen.

DDoS-Angriffe

Bei Distributed-Denial-of-Service-Angriffen überlasten Angreifer Server mit einer Vielzahl von Anfragen, sodass legitime Benutzer nicht mehr auf die Dienste zugreifen können. Besonders gefährdet sind Anwendungen, die ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen öffentlich zugänglich sind. Zugangskontrollen wie Network Access Control sorgen für zusätzliche Sicherheit.

Wie Unternehmen IT-Sicherheit umsetzen können

Eine erfolgreiche Umsetzung von IT-Sicherheit erfordert ein strukturiertes Vorgehen, das technische, organisatorische und personelle Maßnahmen kombiniert. Dabei sollten Unternehmen sowohl branchenspezifische Anforderungen als auch Empfehlungen wie den IT-Grundschutz des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) berücksichtigen. Folgende Schritte sind essenziell:

  1. Risikoanalyse durchführen:
    Der erste Schritt zur effektiven Security ist eine detaillierte Analyse der Risiken. Unternehmen sollten potenzielle Schwachstellen in ihren Betriebssystemen, Anwendungen und Netzwerken identifizieren. Dabei hilft ein systematischer Ansatz wie der vom BSI empfohlene IT-Grundschutz, um Bedrohungen in verschiedenen Bereichen (z. B. Hardware, Software, Prozesse) zu bewerten.
  2. Sicherheitsstrategie entwickeln:
    Basierend auf der Risikoanalyse müssen Unternehmen ein individuelles Sicherheitskonzept entwickeln. Dieses Konzept legt fest, welche Anforderungen und Schutzziele im jeweiligen Umfeld Priorität haben, insbesondere die Absicherung von Datenbanken, Cloud-Diensten oder internen Netzwerken. Die Bedeutung der IT-Sicherheit sollte dabei unternehmensweit vermittelt werden, um eine einheitliche Umsetzung sicherzustellen. Ein IT-Notfallplan hilft dabei, Risiken frühzeitig zu bewältigen.
  3. Sicherheitslösungen implementieren:
    In der Entwicklung und im Betrieb von IT-Systemen ist die Implementierung moderner Sicherheitslösungen essenziell. Dazu gehören Firewalls, Antivirenprogramme, Verschlüsselungstechnologien und Zugangskontrollsysteme. Ebenso wichtig sind regelmäßige Schulungen, um alle Mitarbeitenden für aktuelle Bedrohungen zu sensibilisieren.
  4. Regelmäßig testen:
    IT-Sicherheitsmaßnahmen sollten kontinuierlich überprüft und verbessert werden. Dazu zählen Penetrationstests und Sicherheitsaudits, mit denen Unternehmen Schwachstellen und Sicherheitslücken frühzeitig erkennen können. Auch das Monitoring von Systemen und Netzwerken trägt dazu bei, die IT-Security auf einem hohen Niveau zu halten.

Fazit: IT-Sicherheit ist eine Daueraufgabe

IT-Sicherheit ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Mit den richtigen Technologien, gut geschulten Mitarbeitern und klaren Prozessen kann jedes Unternehmen seine digitale Verteidigungslinie stärken.

Wenn Sie Unterstützung beim Aufbau einer effektiven IT-Sicherheitsstrategie benötigen, stehen wir von BLUE Consult gerne zur Verfügung. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Ihr digitales Business sicher und zukunftsfähig bleibt.

Kontaktieren Sie uns – Ihre Sicherheit ist unser Antrieb!

IT-Fitness Level: Auf dem Weg zur Spitzenleistung

In der Welt der Informationstechnologie gibt es eine Analogie, die immer mehr an Bedeutung gewinnt: IT-Fitness. Ähnlich wie im Leistungssport geht es darum, in der IT Spitzenleistungen zu erzielen und auch unter Druck Höchstleistungen zu erbringen. Von der Talentsichtung bis hin zur internationalen IT-Spitze: IT-Fitness stellt die Belastungssteuerung von IT-Systemen und die Fähigkeit, auch in stressigen Situationen verlässliche IT-Services bereitzustellen, in den Mittelpunkt.

Die Parallele zum Leistungssport

Schon lange wird die Welt der IT mit dem Leistungssport verglichen. Beide Bereiche erfordern Disziplin, Ausdauer und die Fähigkeit, unter Druck zu bestehen. Die Anforderungen an IT-Systeme und -Services steigen stetig, und nur diejenigen, die sich kontinuierlich weiterentwickeln, können in diesem Wettbewerb mithalten und sich einen Platz auf dem Podium sichern.

Belastungssteuerung der IT: Die Balance finden

Die Belastungssteuerung von IT-Systemen ist ein zentraler Bestandteil der IT-Fitness. Ähnlich wie ein Athlet sein Training sorgfältig plant, um Überlastungen und Verletzungen zu vermeiden, müssen IT-Systeme so konzipiert und betrieben werden, dass sie auch unter extremen Bedingungen zuverlässig funktionieren und optimale Performance liefern.

Dies erfordert:

  • Sorgfältige Planung: Um Kapazitäten richtig einzuschätzen und Schwachstellen frühzeitig zu erkennen.
  • Effizientes Ressourcenmanagement: Ähnlich wie ein Trainer die richtige Aufstellung für sein Team wählt, muss die IT-Infrastruktur optimal genutzt werden.
  • Kontinuierliche Überwachung: Durch IT-Managed Services kann sichergestellt werden, dass Systeme stabil und leistungsfähig bleiben.

Mit der Unterstützung durch BLUE Consult als Managed Service Provider können Unternehmen Überlastungen vermeiden und ihre IT-Teams in Topform halten.

Das Erfordernis, unter Druck zu liefern

In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist es entscheidend, dass IT-Services auch unter Drucksituationen reibungslos funktionieren. Kunden – Ihre „Fans“ – erwarten eine nahtlose Verfügbarkeit von Diensten und Services, sei es bei einer Website, einer mobilen App oder einer geschäftskritischen Anwendung.

Unternehmen, die hier nicht mithalten können, riskieren, den Anschluss zu verlieren und im Wettbewerb ins Hintertreffen zu geraten. IT-Fitness, leistungsstarke Systeme und flexible Cloud-Lösungen sind daher unverzichtbare Bestandteile jeder erfolgreichen Strategie.

Spitzensportler benötigen starke Partner

Wie im Sport benötigen auch IT-Teams starke Partner, um ihre Leistung auf das nächste Level zu bringen. Die BLUE-Power Cloud bietet Unternehmen die notwendige Flexibilität und Skalierbarkeit, um in der obersten Liga mitzuspielen.

Leistungsfähige Infrastruktur – sowohl Hardware als auch Software – bildet das Rückgrat der BLUE Cloud. Sie ist essenziell für die Bereitstellung hochwertiger IT-Managed Services, die Unternehmen über die gesamte „Spielzeit“ hinweg unterstützen.

IT-Fitness-Level: Spitzenleistungen erfordern Einsatz

Die Herausforderung besteht darin, das entscheidende IT-Fitness-Level zu erreichen und kontinuierlich zu verbessern. Wie im Sport sprechen sich dafür aus:

  • Klare Ziele,
  • kontinuierliche Anstrengungen
  • und eine langfristige Strategie notwendig.

IT-Fitness ist kein optionales Extra, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor. Unternehmen, die ihre IT-Fitness vernachlässigen, riskieren, im Wettbewerb abgehängt zu werden.

Fazit: Gemeinsam zu Spitzenleistungen

Wir möchten Sie dazu ermutigen, IT-Fitness zu einem integralen Bestandteil Ihrer Unternehmensstrategie zu machen. Nur so können Sie sicherstellen, dass Sie nicht nur mit dem Wettbewerb Schritt halten, sondern ihn auch übertreffen – und die Siegertrophäe mit nach Hause nehmen.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihr IT-Fitness-Level neu definieren!

Willkommen bei BLUE Consult – dort, wo IT-Fitness-Programm ist.

Welche Office 365-Lizenz ist die richtige für mein Unternehmen?

Die Wahl der richtigen Microsoft 365-Lizenz ist entscheidend, um Kosten zu optimieren und gleichzeitig IT-Sicherheit und Produktivität im Unternehmen zu maximieren. Ähnlich wie bei der Vielzahl an Funktionen in Microsoft Teams und Office fällt es vielen Unternehmen schwer, die passenden Pläne für ihre Mitarbeitenden auszuwählen. Microsoft bietet eine breite Auswahl an Business- und Enterprise-Lizenzen, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen zugeschnitten sind. Ein gezielter Vergleich der Lizenzpläne und eine strategische Auswahl und Verteilung der Lizenzen kann jedoch erhebliche Kosteneinsparungen erzielen und den Microsoft Secure Score, der die Sicherheitslage in Microsoft 365 bewertet, deutlich verbessern.

Die wichtigsten Microsoft 365-Lizenzoptionen im Überblick

Microsoft 365 bietet im Business-Bereich drei Hauptoptionen, die für verschiedene Anforderungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen ausgelegt sind:

  • Microsoft 365 Business Basic: Diese kostengünstige Einstiegsoption enthält Cloud-Tools wie Teams, Exchange und OneDrive, jedoch nur die Web- und mobilen Versionen der Office-Apps.
  • Microsoft 365 Business Standard: Diese Lizenz bietet zusätzlich die Desktop-Versionen der Office-Anwendungen und ist ideal für Unternehmen, die auf lokal installierte Apps setzen.
  • Microsoft 365 Business Premium: Mit zusätzlichen Sicherheits- und Verwaltungstools bietet diese Option erweiterte Sicherheitsmaßnahmen und richtet sich an Unternehmen mit höheren Sicherheits- und Compliance-Anforderungen.

Für Unternehmen mit komplexeren Strukturen und höheren Sicherheitsanforderungen sind die Enterprise-Lizenzen wie E3 und E5 geeignet, die über zusätzliche Compliance- und Sicherheitsfunktionen verfügen.

Welche Lizenz passt zu welchem Unternehmen?

Die Wahl der passenden Lizenz hängt stark von den spezifischen Anforderungen und der IT-Sicherheitsstrategie eines Unternehmens ab. Ein gezielter Vergleich der Microsoft 365-Lizenzpläne zeigt, welche Optionen sich am besten für die Nutzung bestimmter Anwendungen und Dienste eignen. Hier ein paar Kriterien zur Orientierung:

  • Kollaboration und Cloud-Anwendungen: Für Unternehmen, die ausschließlich in der Cloud arbeiten und keine installierten Office-Anwendungen benötigen, ist Microsoft 365 Business Basic oft ausreichend. Teams, Outlook, OneDrive und SharePoint stehen hier vollumfänglich zur Verfügung und decken die wesentlichen Kommunikations- und Kollaborationsbedürfnisse für einfache Anwendungsfälle ab. Diese Lizenz eignet sich für Benutzer, die vorwiegend online arbeiten und weniger Speicher und Software-Installationen auf lokalen Geräten benötigen.
  • Produktivitätssteigerung durch Desktop-Apps: Unternehmen, die auf Desktop-Anwendungen setzen, finden in Microsoft 365 Business Standard das ideale Modell. Es erlaubt die Installation von Office-Programmen wie Word, Excel, PowerPoint und Outlook auf lokalen Geräten und unterstützt Teams, deren Workflows auf lokale Anwendungen ausgelegt sind. Für Teams, die oft offline arbeiten oder leistungsstarke Office-Programme benötigen, ist diese Lizenz eine zuverlässige Lösung. Die Nutzer erhalten Zugriff auf mehr Speicher und können ihre Dateien flexibel über OneDrive und SharePoint in der Cloud speichern und teilen.
  • Erhöhte Sicherheitsanforderungen: Unternehmen, die mit sensiblen Daten arbeiten oder strenge Compliance-Richtlinien einhalten müssen, profitieren von den zusätzlichen Sicherheitsfeatures in Microsoft 365 Business Premium. Neben den Anwendungen und Diensten der Standard-Lizenz bietet Business Premium Funktionen wie Advanced Threat Protection, Intune (für Mobile Device Management), Conditional Access und erweiterte Schutzmaßnahmen für Dateien und Benutzer. Diese Software- und Sicherheitsdienste minimieren die Gefahr von Datenlecks und bieten insbesondere für Unternehmen mit strengen Datenschutzrichtlinien einen erheblichen Mehrwert.

Diese Microsoft 365-Abonnement-Modelle erlauben eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse des Unternehmens, sodass alle Benutzer die Produkte und Dienste optimal nutzen können. Der Vergleich der Pläne ermöglicht so eine präzise Lizenzwahl, die alle Anforderungen an Software, Speicher, Sicherheit und Kollaboration abdeckt.

Microsoft Solutions PartnerLOGO (für Modern Work)

Noch Fragen?

Als Microsoft Solutions Partner helfen wir Ihnen gerne weiter, die richtige Entscheidung in Bezug auf Microsoft 365 für Ihr Unternehmen zu treffen.

Welche Lizenz eignet sich für kleine Unternehmen?

Kleine Unternehmen mit begrenztem Budget und weniger komplexen IT-Bedürfnissen profitieren von der Microsoft 365 Business Basic-Lizenz. Sie bietet Zugriff auf alle wichtigen cloudbasierten Tools wie Teams, Exchange und OneDrive und eignet sich ideal für kleine Teams, die primär in der Cloud arbeiten und auf Online-Zusammenarbeit setzen. Wenn jedoch auch lokale Office-Anwendungen wie Word und Excel regelmäßig benötigt werden, bietet sich die Business-Standard-Lizenz an. Sie stellt die Desktop-Versionen bereit, ohne die IT-Kosten unverhältnismäßig zu erhöhen.

Welche Lizenz eignet sich für mittelständische Unternehmen?

Mittelständische Unternehmen, die verstärkt digital arbeiten und auf eine zuverlässige Infrastruktur setzen, finden in der Microsoft 365 Business Standard-Lizenz eine ausgewogene Lösung. Sie bietet die volle Funktionalität von Desktop- und Cloud-Anwendungen und ist speziell auf Teams mit wachsender Mitarbeiterzahl ausgelegt. Unternehmen, die höhere Sicherheitsanforderungen oder Compliance-Vorgaben haben, sollten jedoch die Business-Premium-Lizenz in Betracht ziehen. Diese beinhaltet zusätzliche Sicherheitsfeatures wie Advanced Threat Protection und Microsoft Intune, um mobile Geräte zentral zu verwalten und Bedrohungen abzuwehren – ideal für Unternehmen, die auf erweiterte IT-Sicherheit angewiesen sind.

Welche Lizenz eignet sich für große Unternehmen?

Für große Unternehmen, die eine komplexe IT-Infrastruktur und höchste Sicherheitsstandards benötigen, sind die Microsoft 365 Enterprise-Lizenzen (E3 und E5) die optimale Wahl. Sie bieten nicht nur erweiterte Sicherheits- und Compliance-Funktionen, sondern auch zusätzliche Analysetools und flexible Verwaltungsmöglichkeiten für große Benutzergruppen und dezentrale Standorte. Mit Funktionen wie Bedrohungserkennung und -abwehr sowie erweiterter Geräte- und Benutzerverwaltung erfüllen sie die Anforderungen an Datensicherheit und Compliance großer Organisationen.

Optimierung der Lizenznutzung: Mehrwert durch gezielte Auswahl

Die Entscheidung für die passende Microsoft 365-Lizenz wirkt sich nicht nur auf die Kosten, sondern auch auf Sicherheit und Produktivität aus. Unternehmen können durch gezielte Lizenzverteilung und regelmäßige Überprüfung ihrer Nutzung deutliche Vorteile erzielen:

  • Kosteneinsparungen durch bedarfsgerechte Lizenzierung: Eine Analyse, welche Abteilungen oder Mitarbeitenden tatsächlich erweiterte Funktionen benötigen, vermeidet unnötige Ausgaben und erlaubt eine flexible Lizenzverteilung.
  • Sicherheitsoptimierung mit dem Microsoft Secure Score: Insbesondere die Business-Premium- und Enterprise-Lizenzen bieten Funktionen, die den Secure Score verbessern. Dazu zählen Multi-Faktor-Authentifizierung, erweiterte Bedrohungserkennung und Zugriffsmanagement. Ein hoher Secure Score zeigt eine gute Sicherheitslage und stärkt den Schutz vor Cyberangriffen.
  • Flexibilität und Skalierbarkeit: Microsoft 365-Lizenzen lassen sich problemlos kombinieren und können so jederzeit an wachsende Anforderungen oder veränderte Teams angepasst werden.

Die BLUE Consult bietet eine umfassende und detaillierte Lizenzanalyse, bei der wir gezielt Einsparpotenziale identifizieren und eine klare Beratung zur optimalen Lizenzverteilung in Ihrem Unternehmen durchführen.
Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass Sie die richtigen Lizenzen im Einsatz haben, um unnötige Kosten zu vermeiden und Ihre IT-Struktur effizient zu gestalten.

Fazit: Die passende Lizenzierung als Wettbewerbsvorteil

Eine durchdachte Lizenzstrategie ermöglicht es Unternehmen, ihre Betriebskosten zu senken und gleichzeitig eine hohe Sicherheits- und Produktivitätsbasis zu schaffen. Kleine Unternehmen finden in Business Basic eine budgetfreundliche Lösung, mittelständische Unternehmen profitieren von Business Standard oder Premium, während große Unternehmen mit Enterprise-Lizenzen umfassende Funktionen für Compliance und IT-Sicherheit erhalten. Die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Lizenzen an die Bedürfnisse des Unternehmens schaffen eine solide Grundlage, um das volle Potenzial von Microsoft 365 auszuschöpfen und gleichzeitig das IT-Budget zu entlasten.

So wird Microsoft 365 nicht nur zum Werkzeug für die tägliche Arbeit, sondern auch zu einem strategischen Element, das Sicherheit und Effizienz im Unternehmen stärkt.

Frau mit Mütze und Brille sitzt in einem dunklen Raum vor einem Computer und programmiert.

Frauen in der IT-Branche

Die IT-Branche gilt nach wie vor als Männerdomäne, doch das Bild beginnt sich zu wandeln. Frauen machen inzwischen einen wichtigen Teil des Arbeitsmarkts aus, auch wenn ihr Anteil in technischen Berufen weiterhin gering ist. In Deutschland liegt der Frauenanteil in der IT bei nur etwa 17 %. Diese Zahl zeigt, wie dringend Maßnahmen notwendig sind, um Frauen in der Branche zu fördern und ihnen nachhaltige Karrierechancen zu bieten.

Mehr als nur eine Quote – Der Mehrwert diverser Teams

Frauenquoten sind oft nur ein erster Schritt, um den Frauenanteil in der IT zu erhöhen. Doch die Lösung des Problems liegt tiefer. Anstatt Positionen lediglich mit Frauen zu besetzen, sollten Unternehmen sich an den Wurzeln ansetzen und die Hindernisse beseitigen, die Frauen daran hindern, in technischen Berufen Fuß zu fassen und Karriere zu machen.

Es geht nicht darum, Quoten zu erfüllen, sondern um die Schaffung echter Karrierechancen.

Vielfältige Teams bringen mehr Innovation und fördern kreatives Denken. Statt nur die Zahlen zu verbessern, sollten Unternehmen weibliche Fachkräfte aktiv unterstützen, indem sie Barrieren abbauen und eine Kultur der Diversität schaffen. Der langfristige Erfolg liegt in einem Arbeitsumfeld, in dem Frauen ihr Potenzial entfalten können.

Aktueller Stand

Frauen sind in der IT-Branche nach wie vor stark unterrepräsentiert. Laut Bitkom-Studien aus 2022 liegt der Frauenanteil in der deutschen IT bei nur 17 %. Dabei belegen Forschungsergebnisse, dass Unternehmen mit einem höheren Anteil an Programmiererinnen erfolgreicher sind. Diversität führt zu besseren Problemlösungen, höherer Mitarbeiterzufriedenheit und fördert Innovation – wichtige Wettbewerbsvorteile in der schnelllebigen Tech-Welt.

Frau mit langen rötlichen Haaren sitzt vor mehreren Bildschirmen, auf denen Quellcode und Entwicklungsumgebungen abgebildet sind.

Gründe für den Erfolg vielfältiger Teams

  1. Bessere Problemlösungen: Teams, die unterschiedliche Ansätze, Perspektiven und Programmiersprachen kombinieren, entwickeln kreativere Lösungen und treffen bessere Entscheidungen. Teams mit einer breiteren Geschlechtervielfalt haben nachweislich mehr Erfolg bei der Lösung komplexer Probleme.
  2. Höhere Mitarbeiterzufriedenheit: Studien, wie jene der Harvard Business School, belegen, dass gemischte Teams zufriedener sind. ITlerinnen und Pionierinnen in gemischten Teams tragen dazu bei, eine positivere Dynamik zu schaffen, was die Produktivität steigert.
  3. Förderung von Innovation: Unternehmen mit einem höheren Anteil an Bewerberinnen und Frauen in Führungspositionen entwickeln laut BCG häufiger neue Produkte. In der IT, die von ständiger Weiterentwicklung und Innovation lebt, kann dies ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein.
  4. Wirtschaftliche Vorteile: Teams, die auf diverse Hintergründe und Fähigkeiten zurückgreifen, darunter unterschiedliche Lösungsansätze bei technischen Problemen und Herausforderungen der schnelllebigen IT-Branche, arbeiten effizienter und steigern die Wirtschaftsleistung.

Wie Unternehmen mehr Frauen gewinnen können

Ein zentrales Problem ist die „Leaky Pipeline“ – je höher Frauen auf der Karriereleiter aufsteigen, desto geringer wird ihr Anteil. Besonders in Führungspositionen und technischen Schlüsselrollen ist die Unterrepräsentation stark ausgeprägt. Viele Unternehmen setzen inzwischen bewusst auf Maßnahmen, um Frauen in die IT zu bringen und sie auf ihrem Karriereweg zu unterstützen.

Recruiting

Um mehr Frauen für IT-Berufe und MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu gewinnen, müssen Arbeitgeber proaktiv handeln. Frauen sollten gezielt angesprochen werden, und es braucht klare Signale wie Vorbilder und den Abbau von Vorurteilen. Unternehmen müssen zeigen, dass Frauen in der IT erfolgreich sein können und sie dabei unterstützen.

Reskilling

Technologische Entwicklungen bieten Chancen für Frauen, die aus anderen Bereichen kommen. Reskilling-Programme, die speziell technische Fähigkeiten wie Programmierung fördern, ermöglichen es Frauen, in IT-Berufe zu wechseln. Dies hilft nicht nur den Frauen selbst, sondern stärkt auch die Innovationskraft der Unternehmen.

Junge Frau lötet an einem Motherboard und trägt dabei eine Schutzbrille.

Retaining

Einmal in der IT geht es darum, Frauen langfristig im Unternehmen zu halten. Flexible Arbeitsmodelle und unterstützende Netzwerke, die den Austausch unter Kolleginnen fördern, sind entscheidend. Arbeitgeber müssen eine Umgebung schaffen, in der Frauen Beruf und Privatleben vereinbaren und sich kontinuierlich weiterentwickeln können.

Vorurteile und stereotype Vorstellungen über IT-Jobs müssen aktiv abgebaut werden. Sprüche wie „Frauen und Technik“ oder „Die wird ja eh gleich wieder schwanger“ haben in der heutigen Zeit nichts mehr verloren. Im Gegenteil: Unternehmen, die Frauen in MINT-Fächern fördern, profitieren von einer vielfältigeren Belegschaft, die neue Perspektiven und innovative Ideen einbringt.

Vorbilder schaffen und zeigen

Ein wichtiger Schlüssel, um mehr Frauen in die IT-Branche zu bringen, ist das Sichtbarmachen weiblicher Vorbilder. Studien zeigen, dass Frauen sich eher für eine Karriere in männerdominierten Bereichen entscheiden, wenn sie Vorbilder haben, die ihren Weg bereits erfolgreich gegangen sind. In den vergangenen Jahren hat der Anteil der Frauen in technischen Berufen zwar zugenommen, doch Frauen sind immer noch eine Minderheit in der IT-Branche. Viele sind unsicher, ob sie in einer Branche, in der hauptsächlich Männer arbeiten, langfristig erfolgreich sein können. Hier müssen Unternehmen ansetzen und erfolgreiche Frauen in der IT und verwandten MINT-Bereichen sichtbar machen.

Vorbilder zeigen jungen Frauen, dass sie die gleichen Möglichkeiten haben, eine erfolgreiche Karriere in der IT aufzubauen. Unternehmen sollten aktiv dafür sorgen, dass erfahrene Expertinnen ihre Erfahrungen teilen und so den nächsten Generationen den Weg ebnen. So können Unternehmen nicht nur den Frauenanteil erhöhen, sondern auch die Chancen und Möglichkeiten für Frauen in der Branche deutlich verbessern.

Auch uns bei der BLUE Consult ist es wichtig, Vorbilder zu schaffen und junge Frauen zu fördern. Unsere Auszubildende Anna-Lena war erst kürzlich auf der ITCS Karrieremesse in Köln und hat auf Social Media über die Messe und Einblicke in die IT-Welt berichtet.

Auszubildende Anna-Lena von der Blue-Consult auf der Messe.

Der Einfluss von Femtech und Pionieren wie Ensmenger

Technologien, die speziell für Frauen entwickelt werden, wie im Bereich Femtech, machen Frauen in der IT sichtbarer. Diese Produkte, von Expertinnen entworfen, zeigen das Potenzial weiblicher Perspektiven in der Tech-Welt. Femtech ist ein wachsendes Feld, das den Anteil weiblicher Fachkräfte erhöht und eine Nische schafft, in der Frauen ihre Expertise einbringen können.

Pioniere wie Nathan Ensmenger haben gezeigt, dass Frauen von Anfang an eine wichtige Rolle in der IT spielten. Historisch waren Frauen in der Informatik stark vertreten, doch der Frauenanteil sank, als der IT-Sektor zunehmend von Männern dominiert wurde. Die Unterrepräsentation von Frauen bedeutet, dass viele innovative Ideen ungenutzt bleiben, die diversen Teams bieten könnten.

Fazit

Diversität ist ein entscheidender Erfolgsfaktor in der IT. Unternehmen, die auf Teams mit vielfältigen Perspektiven setzen, profitieren von besseren Entscheidungen und innovativeren Lösungen. Firmen, die früh auf Vielfalt setzen, sichern sich damit wichtige Wettbewerbsvorteile. Die gezielte Förderung von Frauen und die Schaffung einer inklusiven Kultur sind unerlässlich, um die IT-Branche zukunftsfähig zu gestalten.

Was kleine und mittlere Unternehmen nach der Übernahme von VWware wissen müssen

Gibt es Alternativen zu VMware oder sind Anpassungen die bessere Variante?

Im November 2023 wurde VMware von Broadcom übernommen, was signifikante Änderungen in der Lizenzierung und Preisgestaltung zur Folge hatte. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) hat sich die Kostenstruktur durch die Einführung eines Abonnementmodells stark verändert, was diese Unternehmen dazu bewegt, nach Alternativen zu suchen. In diesem Artikel zeigen wir mögliche effiziete und sinnvolle Alternativen zur bekannten Virtualisierungslösung VMware auf und hinterfragen, ob jede Alternative wirklich eine bessere Lösung ist. Wir betrachten verschiedene Virtualisierungsplattformen und deren Funktionen, die eine ähnliche Leistung und Flexibilität bieten können und sprechen über die Möglichkeit der Lizenzanpassung bei VMware.

Die Auswirkungen der Übernahme für KMU

Nach der Übernahme hat Broadcom das Lizenzmodell von VMware grundlegend verändert. Die bisherigen Virtualisierungs- und Perpetual-Lizenzen wurden abgeschafft und durch ein Abonnementmodell ersetzt, was viele, vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, vor große Herausforderungen stellt. Diese Änderungen betreffen nicht nur die Kostenstruktur, sondern führen auch zu Unsicherheiten hinsichtlich der langfristigen Planbarkeit und Unterstützung für Anwendungen und Server. Zudem sind viele der bisherigen Funktionen nur noch eingeschränkt verfügbar oder erfordern zusätzliche Investitionen, was die Komplexität und die Verwaltungskosten weiter erhöhen kann.

Sind Alternativen notwendig?

Die neuen Bedingungen machen VMware für viele KMU unattraktiv. Es ist möglich, dass Unternehmen nun höhere regelmäßige Lizenzkosten tragen müssen, was die IT-Budgets erheblich belastet. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Verwaltung von Workloads aufwendiger wird, da die neuen Anforderungen an die Virtualisierung oft nicht vollständig mit den bisherigen Anforderungen der Unternehmen übereinstimmen. Was die Effizienz und Kosteneffizienz mindern kann.

Mögliche Alternativen zu VMware für KMU

  1. Microsoft Hyper-V: Microsoft Hyper-V ist eine etablierte Virtualisierungslösung, die nahtlos in Windows Server integriert ist. Hyper-V bietet eine hervorragende Leistung und Skalierbarkeit, besonders für Unternehmen, die bereits stark in die Microsoft-Umgebung investiert haben. Es bietet eine kosteneffektive Alternative zu VMware vSphere und ESXi, ohne dass signifikante Anpassungen der bestehenden IT-Infrastruktur erforderlich sind.
  2. KVM (Kernel-based Virtual Machine): KVM ist eine Open-Source-Virtualisierungstechnologie, die direkt im Linux-Kernel integriert ist. Sie bietet hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, besonders für Unternehmen, die bereits Linux verwenden. KVM ermöglicht es, eine Vielzahl von Gastbetriebssystemen zu betreiben, und wird oft für seine robuste Performance und Sicherheitsfeatures gelobt.
  3. Xen: Xen ist eine weitere Open-Source-Lösung, die für ihre Stabilität und Leistung bekannt ist. Sie wird häufig in großen Cloud-Umgebungen verwendet und bietet eine hohe Flexibilität. Xen kann sowohl in Linux- als auch in Windows-Umgebungen integriert werden, was es zu einer vielseitigen Option macht.
  4. Nutanix AHV: Nutanix AHV ist eine hyperkonvergente Infrastrukturplattform, die integrierte Hypervisor-Funktionalität bietet. AHV ist bekannt für seine einfache Bedienung, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz. Unternehmen können mit Nutanix AHV die Verwaltung und den Betrieb ihrer VMs vereinfachen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten senken.
  5. Citrix Hypervisor: Citrix Hypervisor (ehemals XenServer) ist eine leistungsfähige und skalierbare Virtualisierungslösung, die speziell für Desktop- und Anwendungsvirtualisierung entwickelt wurde. Citrix Hypervisor ist eine gute Alternative für Unternehmen, die auf der Suche nach einer kosteneffizienten Lösung für ihre Virtualisierungsbedürfnisse sind.
  6. Proxmox VE: Proxmox VE ist eine Open-Source-Plattform für die Virtualisierung und Verwaltung von VMs und Containern. Proxmox VE bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und umfangreiche Verwaltungsfunktionen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre IT-Infrastruktur effizient zu betreiben und zu überwachen.
  7. BLUE Private Cloud: Für Unternehmen, die eine private Cloud-Lösung bevorzugen, bietet die BLUE Private Cloud eine maßgeschneiderte Alternative zu VMware und einen ganzheitlichen Ansatz für den Betrieb. Die BLUE Private Cloud ist speziell auf die Bedürfnisse von KMU abgestimmt und bietet flexible Preismodelle sowie umfassende Unterstützung bei der Migration und Integration. Diese Lösung stellt sicher, dass Unternehmen die Kontrolle über ihre Daten behalten und gleichzeitig die Vorteile einer skalierbaren und sicheren Cloud-Umgebung nutzen können.

Vorteile der BLUE Private Cloud

Die Managed BLUE Private Cloud mit IBM Power Infrastruktur bietet eine herausragende Lösung für Unternehmen, die nach einer Alternative zu VMware und einen ganzheitlichen Ansatz suchen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

Geringere Kosten: Die BLUE Power Cloud kann kosteneffizienter im Vergleich zu anderen Alternativen sein.
Minimaler Overhead und höchste Flexibilität: Durch BLUE Power Cloud ist eine maximale Flexibilität möglich.
Höchste Verfügbarkeit: BLUE Power Cloud bietet eine Maximierung der Betriebszeit und eine viermal höhere Ausfallsicherheit durch die Power Infrastruktur.
Erstklassige Zuverlässigkeit: IBM Power Systeme haben eine langjährige Erfolgsgeschichte in Bezug auf Zuverlässigkeit.
Risikolose SAP HANA Migration: SAP HANA kann im laufenden Betrieb in die BLUE Power Cloud migriert werden, ohne zusätzliche Tools.
Nutzung vorhandener Backup-Umgebungen: Bestehende Backup-Systeme wie IBM, Veeam oder Rubrik können weiterverwendet werden.
Granulare Skalierbarkeit: Flexible Anpassung von Hauptspeicher und CPU-Kernen.
Höhere Leistung bei Oracle Datenbanken: AIX bietet bis zu 2,2-fache Leistung pro Core im Vergleich zu x86 und eine höhere Konsolidierung von Workloads.
Red Hat Integration: Red Hat Produkte wie Ansible und OpenShift Container Platform können wie gewohnt betrieben werden, was die Integration erleichtert und Kosten senkt.
Fortgesetzte Nutzung vorhandener Infrastruktur: Bestehende Storage- und Netzwerkinfrastruktur kann weiterverwendet werden.
Linux und Open-Source Anwendungen: Unterstützung für Linux und verschiedene Open-Source Anwendungen und Datenbanken.

Die BLUE Private Cloud vereint die Flexibilität der Virtualisierung mit einer hochperformanten Umgebung und bietet KMU eine sichere, kosteneffiziente und skalierbare Lösung.

Fazit

Die Übernahme von VMware durch Broadcom und die damit verbundenen Änderungen im Lizenzmodell haben viele Unternehmen gezwungen, nach Alternativen zu suchen. Microsoft Hyper-V, KVM, Xen, Nutanix AHV, Citrix Hypervisor, Proxmox VE und die BLUE Private Cloud bieten attraktive Alternativen, die kosteneffizient sein können und auch die Flexibilität und Sicherheit bieten, die moderne Unternehmen benötigen. Bei der Auswahl einer Alternative ist es wichtig, die spezifischen Bedürfnisse und die bestehende IT-Infrastruktur des Unternehmens zu berücksichtigen, um eine nahtlose und erfolgreiche Migration zu gewährleisten. Jedoch sollte bei allen Überlagungen betrachtet werden, dass es auch die Möglichkeit einer Lizenzänderung bei der bestehenden VMware/Broadcom-Variante gibt. Denn nicht jede Alternative ist zwingend kostengünstiger.

Für weiterführende Informationen und Unterstützung bei der Implementierung von Alternativen zu VMware oder bei der Beratung zur Lizenzänderung bestehender Lösungen steht Ihnen das Team der BLUE Consult GmbH gerne zur Verfügung.